Die Befragung zum Deutschen Startup Monitor 2022 ist gestartet – jede Stimme zählt!
Deutscher Startup Monitor 2021
2.013 Startups, 5.012 Gründerinnen und Gründer, 33.589 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Dafür steht der 9. Deutsche Startup Monitor (DSM), der am 28.10.2021 in Berlin vorgestellt wurde und nun zum Download bereitsteht. Dank der Unterstützung von über 300 Netzwerkpartnern in ganz Deutschland wurden erstmalig mehr als 2.000 Startups befragt und die gewählten Schwerpunkte – forschungsnahe Gründungen und Datenökonomie – sorgen für neue Impulse in aktuellen Debatten.
Vorgestellt wurde die Studie von Prof. Dr. Tobias Kollmann (Lehrstuhl für Digital Business und Digital Entrepreneurship | Universität Duisburg-Essen), Franziska Teubert (Geschäftsführerin | Bundesverband Deutsche Startups) sowie Florian Nöll (Head of Corporate Development & Innovation | PwC Deutschland).
Es wurden die wesentlichen Ergebnisse präsentiert und im Anschluss diskutiert. Neben dem generellen Überblick zum deutschen Startup-Ökosystem erlaubt der 9. DSM detaillierte Einblicke in die Dynamik deutscher Startups im zweiten Jahr der Corona-Pandemie. Er unterstreicht die Bedeutung von Startups für Arbeitsplätze und Wirtschaftswachstum in Deutschland, aber auch ihren Beitrag für die ökologische und gesellschaftliche Transformation.
Im Umfragezeitraum vom 17.05.2021 bis einschließlich dem 29.06.2021 konnten alle Gründerinnen und Gründer sowie Mitglieder der Geschäftsführung von Startups in Deutschland an der Onlinebefragung teilnehmen. Sie erhielten spezielle Links, die im Netzwerk des Startup-Verbandes und über die mehr als 300 Netzwerkpartner geteilt wurden.
Startups
Gründerinnen und Gründer
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Drei Kernergebnisse des Deutschen Startup Monitor 2021
Initiator und Herausgeber: Bundesverband Deutsche Startups e.V.
Der Bundesverband Deutsche Startups e. V. (Startup-Verband) ist die Stimme der Startups in Deutschland. Seit seiner Gründung 2012 vertritt der Verband die Startup-Interessen gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. In seinem Netzwerk mit mittlerweile mehr als 1.200 Mitgliedern schafft der Verband darüber hinaus einen Austausch zwischen Startups untereinander, aber auch zwischen Startups und etablierter Wirtschaft. Ziel des Startup-Verbandes ist es, Deutschland und Europa zu einem gründungsfreundlichen Standort zu machen, der Risikobereitschaft honoriert und den Pionier:innen unserer Zeit die besten Voraussetzungen bietet, um mit Innovationskraft erfolgreich zu sein.

Dr. Alexander Hirschfeld

Jannis Gilde

Vanusch Walk
Partner und Mitherausgeber: PwC Deutschland
Unternehmen stehen tagtäglich vor vielfältigen Aufgaben, möchten neue Ideen umsetzen und suchen Rat. Sie erwarten, dass wir sie ganzheitlich betreuen und praxisorientierte Lösungen entwickeln. Das gilt für Konzerne, Familienunternehmen, kommunale Träger und Startups. Sie alle unterstützen wir mit unserer Erfahrung, Branchenkenntnis und Innovationskraft, unserem Fachwissen und Qualitätsanspruch – und mit mehr als 11.000 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 21 Standorten in Deutschland. An allen größeren Standorten sind wir mit unserer PwC-Startup-Initiative NextLevel vertreten und im lokalen und deutschen Startup-Ökosystem vernetzt.
Die Kreativität, der Mut und die Umsetzungskraft der Gründerszene motiviert uns, sie bei den Aufgaben zu unterstützen, die wir als Beratungs- und Prüfungsgesellschaft gut können. Denn wir wollen, dass sich Startups und Scaleups auf die Weiterentwicklung ihrer Geschäftsmodelle und ihrer Produkte konzentrieren können, um das nächste Level auf dem Weg zum Erfolg zu erreichen.

Florian Nöll

Nina Beike

Stephan Hofnagel

Christoph Haß
Autoren des Deutschen Startup Monitors
Autoren des Deutschen Startup Monitor 2016-2021
netCAMPUS steht für den Lehrstuhl für BWL und Wirtschaftsinformatik, insb. Digital Business und Digital Entrepreneurship von Prof. Dr. Tobias Kollmann an der Universität Duisburg-Essen. Der Lehrstuhl verfolgt über die besondere Verankerung zwischen einem ökonomischen und technischen Lehrbereich eine besondere Kombination von Ausbildung und Existenzförderung in der Digitalen Wirtschaft. So ist es das Ziel, auf der einen Seite mit den angebotenen Lehrveranstaltungen zur Intensivierung der Nutzung von digitalen Geschäftsprozessen beizutragen (Digital Business). Auf der anderen Seite steht aber auch die Intensivierung der Existenzgründung in der Digitalen Wirtschaft im Mittelpunkt (Digital Entrepreneurship).
Forschungsschwerpunkte:
Der Lehrstuhl verfolgt im Rahmen seiner Forschungsaktivitäten das Ziel, qualitative Problemlösungen für theoretische Fragestellungen im Bereich der Digitalen Wirtschaft zu entwickeln. Hierbei werden sowohl singuläre Themen rund um elektronische Geschäftsprozesse adressiert als auch eine interdisziplinäre Forschung auf den klassischen Gebieten der BWL und Wirtschaftsinformatik verfolgt.

Prof. Dr. Tobias Kollmann

Lucas Kleine-Stegemann

Christina Then-Bergh

Michael Harr
Das ist der Female Founders Monitor
Trotz ihrer hohen Qualifikation und unternehmerischen Ambitionen sind Frauen an der Spitze der Wirtschaft nach wie vor stark unterrepräsentiert. Und auch die Startup-Welt ist noch eine Männerdomäne – mit nur 16% Gründerinnen. Die Ursachen dafür sind vielschichtig, es ist jedoch eindeutig, dass Frauen auf dem Weg nach oben eine ganze Reihe von Hindernissen überwinden müssen. Das ist nicht nur ungerecht, sondern etwas, das man sich als Volkswirtschaft schlicht nicht leisten kann.
Der FFM, den der Bundesverband Deutsche Startups e.V. seit 2018 gemeinsam mit Google for Startups veröffentlicht, setzt an diesem Punkt an und will mehr über Gründerinnen, ihre Motive sowie Herausforderungen erfahren und das Thema öffentlich voranbringen. Denn nur so können die richtigen wirtschaftlichen und politischen Impulse gesetzt werden.
Grundlage der Studie sind die erhobenen Daten des Deutschen Startup Monitor (DSM). Der DSM ist die umfassendste Studie zum Startup-Ökosystem in Deutschland, die vom Startup-Verband mit Unterstützung von PwC jährlich durchgeführt wird. Durch den spezifischen Fokus auf Startups grenzt sich der DSM von anderen Studien ab und richtet den Blick explizit auf innovative Geschäftsfelder.

Regionales
Niedersachsen Startup Monitor 2021
Niedersachsen gewinnt als Gründungsstandort an Relevanz: Die Zahl der Startup-Gründungen ist 2020 gegenüber dem Vorjahr um 19 Prozent gestiegen – insgesamt können im Jahr 2020 106 Startup-Gründungen in Niedersachsen gezählt werden. Außerdem zeichnet sich das Ökosystem durch einen überdurchschnittlich hohen Gründerinnenanteil aus. Startup-Zentrum des Bundeslandes ist Hannover, aber auch die anderen Universitätsstädte im Land punkten mit ihrer Stärken in technischen Bereichen. Die Studie wurde durch die Initiative startup.niedersachsen beauftragt.

Hessen Startup Monitor 2021
Mit aktuell mehr als 250.000 Studierenden – davon knapp 25.000 im Bereich Informatik – bringt Hessen eine zentrale Voraussetzung für erfolgreiche Startup-Gründungen mit: eine starke Bildungslandschaft. Darin liegt einer der Gründe für die starke Dynamik der hessischen Startup-Landschaft: Gerade in der Rhein-Main-Region hat sich ein länderübergreifendes Startup-Ökosystem entwickelt, das durch die drei Städte Frankfurt am Main, Darmstadt und Mainz getrieben wird. Die Studie wurde durch den StartHub Hessen sowie Hessen Trade & Invest GmbH beauftragt.

Nordrhein-Westfalen Startup Monitor 2019 & 2020
Nordrhein-Westfalen ist das bevölkerungsreichste Bundesland Deutschlands und vereint das höchste Wirtschaftsaufkommen auf sich. In seiner wirtschaftlichen Entwicklung profitiert das Land enorm von dem aus seiner Größe resultierenden Absatzmarkt – sowohl im Bereich der Geschäfts- als auch der Privatkunden. Weitere wichtige Standortvorteile sind die Vielzahl von Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie die leistungsstarke und dichte Infrastruktur. Der NRW Startup Monitor wurde 2019 und 2020 in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen erstellt.

Mannheim Startup Monitor 2020
Wenn man über Startup-Ökosysteme in Deutschland spricht, stehen meist die Metropolen im Fokus. Doch auch in vielen anderen Regionen hat sich eine aktive Gründerszene herausgebildet: Mannheim sticht hier im Verhältnis zur Einwohnerzahl als einer der gründungsaktivsten Standorte Deutschlands heraus. Insgesamt befindet sich das Ökosystem im Aufbruch und ist durch eine sehr hohe Zufriedenheit der Gründerinnen und Gründer mit ihrem Standort und den Rahmenbedingungen gekennzeichnet. Der Mannheim Startup Monitor wurde in Zusammenarbeit mit Next Mannheim sowie der Stadt Mannheim erstellt.

Berlin Startup Monitor 2020
Die digitale Wirtschaft und das Startup-Ökosystem sind zentrale Erfolgsfaktoren des Wirtschaftsstandorts Berlin. Der Berlin Startup Monitor arbeitet die Stärken der Hauptstadt im innovativen Startup-Sektor heraus, identifiziert weitere Entwicklungspotenziale und benennt aktuelle Herausforderungen. Dazu gehören insbesondere auch die Folgen der Corona-Krise, die einen Großteil der Startup-Unternehmen existenziell gefährdet. Partner und Förderer der Studie war Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie.

Netzwerkpartner 2021
Wir bedanken uns herzlich bei den Netzwerkpartnern des DSM 2021. Durch ihre Reichweite konnte eine breite Datenbasis in der Studie sichergestellt werden.
Presse
Pressekontakt / Presseanfragen
Bei Fragen zum Deutschen Startup Monitor können Sie sich jederzeit beim Pressesprecher des Startup-Verbands melden:
Niclas Vogt
Teamleitung Kommunikation & Pressesprecher
presse@startupverband.de